Im Februar dieses Jahres (2020) wurde das 3. Waffenrechtsänderungsgesetz verkündet. Teile des Gesetzes, wie die Regelabfrage beim Verfassungsschutz vor jeder Erteilung oder Verlängerung einer waffenrechtlichen Erlaubnis oder die waffenrechtliche Zulassung des Schalldämpfers für jagdliche Langwaffen und die waffenrechtliche Freigabe der Nachtsichttechnik, sind schon in Kraft. Andere Änderungen treten zum 1. September 2020 in Kraft. Das gilt auch für das in die Novelle integrierte Waffenregistergesetz. Auf Jäger konnnen damit neue waffenrechtliche Regelungen zu.
Der Hund ist unverzichtbar für die Jagd. Doch auch wenn die meisten genau wie ihre Führer erfahrene und gut ausgebildete Profis sind, bringt die Jagd mit all ihren Aspekten immer wieder Gefahren insbesondere für die Vierbeiner mit sich.
Riss- und Bisswunden oder gar Sauschläge können den Jagdhunden schwer zu setzen und bedürfen rasche und kompetente erste Hilfe, um die zukünftige Einsatzbereitschaft Ihres Hundes nicht nachhaltig zu beeinträchtigen.
Die Hundeobfrau des Hegerings Südbrookmerland, Frau Marina Stille, hat sich diesem Thema angenommen und in der Vergangenheit einen ERSTE-HILFE-KURS FÜR HUNDE organisiert,
Auch Nichtjäger waren zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung unter Dr. med. ved. Andreas Eissing aus Peheim bei Cloppenburg erfolgte im Meerwarthaus in Bedekaspel und war ein voller Erfolg.
Unser Hegering freut sich über die starke Jagdhornbläsergruppe. Dabei sind nicht nur Jäger; auch Nichtjäger finden Interesse an dem jagdlichen Brauchtum und beteiligten sich an den regelmäßigen Übungsabenden.
Die Südbrookmerländer Jagdhornbläser unter der Leitung von Heike Kratzenberg treffen sich im zweiwöchentlichen Rhythmus entweder bei Matthias Röbkes in Münkeboe oder bei Karl Dieling auf Klein Heikeland. Zuhören oder es selbst ausprobieren – jeder oder jede ist willkommen.
„Wir lernen gemeinsam! Wer an den Übungsabenden gern mal zuhören möchte oder es gar selbst einmal zu probieren, ist hiermit herzlich eingeladen. Dazu kann kostenlos ein Jagdhorn gestellt werden. Es muss nicht befürchtet werden, von erfahrenen Bläsern oder Bläserinnen in den Schatten gestellt zu werden“, lädt Heike Kratzenberg zum Ausprobieren ein.
Die Hundeobfrau Marina Stille hat auch in diesem Jahr dafür Sorge getragen, dass die im Jagdbetrieb Südbrookmerland eingesetzten Hunde den Sinnesleistungen und die körperlichen Eigenschaften erfüllen. 11 Jagdhunde haben erfolgreich die Jagdeignungsprüfung absolviert. Ein Hund hat die Zusatzfächer nach der bestandenen Solms absolviert und bestanden. Die Prüfung erfolgte am 8. Sept. 2019.
In Zusammenarbeit mit Matthias Groen aus dem Hegering Ihlow / Simonswolde traf Marina Stille sich mit Beginn des Monats März regelmässig jeden Mittwoch.
Schon im April konnten kleine Schleppen gezogen werden.
Die Schweiss- und Wasserarbeit wurde im Revier Bangstede bei Hinnrich Donken durchgeführt.
Im Revier Forlitz Blaukirchen wurde unter anderem Treibjagden simuliert, um die Hunde auf die nötige Standruhe vorzubereiten.
Die Hunde entwickelten sich dabei recht gut schon bald wurden weitere Erfolge in der Ausbildung erzielt, so dass die Prüfung im September erfolgreich angegangen werden konnte.
Folgende Hundeführer.innen mit ihren Hunden absolvierten die Jagdhund-Eignungsprüfung erfolgreich:
Karola Bakker mit Elly
Alwin Tütje mit Casper und Dukat vom Knyphauser Wald
Matthias Groen mit Donna vom Knyphauser Wald
Melanie Neelen mit Abby
Bernd Harms mit Diego vom Schätzeberg
Matthias Schnell mit Cito vom Schulhauer Heidgraben
Bianka Röpkes mit Dora vom Katziener Moor
Matthias Röpkes mit Isa
Annika Suntken mit Ayla vom Ritterbach
Hartmut Rosendahl mit Rino vom Bagbander Tief
Lisa Marie Grajczyk mit Brutus vom Steirerengel die Zusatzfächer
Als Richter fungierten Steffen Middeke, Aike Brahms, Diedrich Janssen, Folkert Stein, Carl Conring und Norbert Hehenberger.
Im Nachgang zu den Prüfungen erfolgte eine Abschlussveranstaltung bei Marina und Matthias Stille mit Spanferkel, zubereitet von Kevin Asche
An dieser Stelle bedanken sich Marina Stille und Matthias Groen für die erhaltene Unterstützung, durch die Jagd-Revierinhaber der Bezirke Bangstede und Forlitz Blaukirchen für die Verfügungstellung der Reviere zu Übungszwecken und der eigentlichen Prüfung. (Alwin Bennmann/Öffentlichkeitsobmann)
Gewohntes Treffen im Nachgang zur Jagd ist aufgrund der momentanen Pandemieentwicklung abgesagt
Liebe Waid-Gesellinnen und -gesellen
Die momentane COVID 19 Entwicklung hat uns jetzt dazu veranlasst, dass gemeinsame Treffen im Nachgang zur anstehenden revierübergreifenden Jagd abzusagen.
Es wird den Revierinhabern vorbehalten, in den einzelnen Revieren die Jagd durchzuführen, um auch in diesem Jahr den Jungjägern oder Gästen die Möglichkeit zur Ausübung der Jagd auf Tauben zu geben.
Bitte beachtet dabei die gesetzlich vorgeschriebenen Richtlinien zur Pandemieeindämmung.
Mahr dazu bei uns unter Infektionsschutz Durchführung Gesellschaftsjagden und in der Mediathek unter Downloads das Muster Anwesenheitsnachweis Gesellschaftsjagden Wir wünschen guten Anblick und Waidmannsheil